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Die CFL-Gruppe: weit mehr als Fahrgastbeförderung

Passagier-, Fracht- und Logistikaktivitäten: eine breite Palette an Dienstleistungen

Plattform mit internationaler Reichweite: der intermodale Terminal in Bettemburg-Düdelingen. Fotos: CFL

In ihrer Rolle als Rückgrat des landesweiten und grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehrs bringt die CFL-Gruppe Tag für Tag mehrere Zehntausende Menschen an ihr Ziel und zeichnet zugleich verantwortlich für den internationalen Gütertransport.  Die Dienstleistungen der CFL auf Straße und Schiene sind breit gefächert.  Der Personenverkehr  Waren 2003 noch 13,5 Mio. Fahrgäste an Bord der CFL-Züge unterwegs, hat die Fahrgastzahl rasant zugenommen und ist innerhalb von 15 Jahren um über 70 Prozent angestiegen. So hat die CFL-Gruppe 2018 nicht weniger als 23,3 Mio. Kunden transportiert, luxemburgische Angestellte ebenso wie Pendler aus den Nachbarländern. Rund 7,9 Mio. Kilometer wurden somit im Personenverkehr zurückgelegt. Das entspricht in etwa 197 Erdumrundungen.Bemerkenswert ist auch der Erfolg der beiden Standseilbahnkabinen der Bahnhaltestelle Pfaffenthal-Kirchberg, die den Halt auf der Linie 10 mit dem Geschäftsviertel Kirchberg verbinden. Über zwei Mio. Nutzer wurden an Bord der Standseilbahn seit ihrer Inbetriebnahme im Dezember 2017 gezählt.Auch Busse sind integraler Bestandteil der Personenverkehrsaktivitäten der Gruppe. Eine Flotte von 68 Bussen stellt heute die Anbindung der verschiedenen Regionen des Großherzogtums sicher, und zwar vor allem innerhalb des RGTR-Busnetzes. Im Laufe des vergangenen Jahres haben 4,3 Mio. Kunden auf die Busdienste der CFL zurückgegriffen, auf insgesamt 6,2 Mio. zurückgelegten Kilometern.  

Passagier-, Fracht- und Logistikaktivitäten: eine breite Palette an Dienstleistungen

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Der Personentransport der CFL hat einen positiven Aufschwung.

Diese Zahlen sprechen Bände. So ist, pro Jahr, der Rückgang einer ebenso hohen Anzahl an Autos auf den Straßen zu beobachten, was insbesondere während der Stoßzeiten zur Entlastung der Hauptverkehrsachsen in Luxemburg und der Großregion beiträgt.

Für die Kunden, die ihren Weg ab einem Bahnhof oder der Endstation eines Zuges fortsetzen oder sich einer Fahrgemeinschaft anschließen möchten, bietet die CFL-Gruppe seit Februar 2018 ein zusätzliches Mobilitätsangebot mit ihrer Filiale CFL Mobility und ihrem Carsharing-Angebot „Flex“ an. An 35 Stationen, verteilt über 21 Gemeinden im ganzen Land, steht eine Fahrzeugflotte zur Verfügung.

Das Frachtgeschäft

Die Tatsache, dass die CFL-Gruppe ein Schlüsselelement im wirtschaftlichen Gefüge des Landes darstellt, ist auch auf ihre Aktivitäten im Frachtgeschäft zurückzuführen. Vom kombinierten und konventionellen Schienentransport bis hin zur Lagerung, über die Zollagentur. Mittels zwölf Gesellschaften, vertreten in sechs Ländern, deckt die Gruppe so die gesamte Logistikkette ab.

Das Schienenverkehrsunternehmen „CFL cargo“ bietet mit seinen Filialen in Deutschland, Frankreich, Dänemark und gar Schweden sowohl konventionellen Schienentransport als auch Eisenbahntraktionsleistungen. Das Unternehmen bietet seine Bahnverbindungsservices auch lokal sowie an Industriestandorten an. CFL cargo hat sich außerdem auf den Schienenschwertransport spezialisiert. Unter den beförderten Sondergütern befinden sich etwa Schienen von über hundert Metern Länge oder auch Windradflügel von gut 50 Metern.

Ihrerseits ist „CFL multimodal“, Filiale der CFL-Gruppe und Schwestergesellschaft der CFL cargo, Spezialist auf dem Gebiet des kombinierten Transports und trägt somit zum Transfer von Containern, Wechselbehältern und Aufliegern von der Straße auf die Schiene bei. Dabei stützt sie sich auf den im Juli 2017 eingeweihten, intermodalen Terminal in Bettemburg-Dudelange. Dieser ist mit vier Krangleisen für das vertikale Beladen von Containern und Aufliegern mit Greifvorrichtung ausgestattet, sowie mit zwei Plattformen der Autobahn auf Schienen für das horizontale Beladen von Zügen mit Aufliegern, mit und ohne Greifvorrichtung. Diese Technologie gestattet es, gleichzeitig 40 Auflieger auf 20 Waggons zu verladen. Die maximale Verladungskapazität des intermodalen Terminals in Bettemburg-Dudelange beläuft sich jährlich auf 600 000 intermodale Transporteinheiten wie Container oder Auflieger. Mit Abfahrt in Bettemburg-Dudelange verbinden regelmäßige Schienenanbindungen Luxemburg mit Lyon, Barcelona, Le Boulou, Trieste, Antwerpen, Seebrügge, Gand, Champigneulles und Sète. Der intermodale Terminal in Bettemburg-Dudelange ist seit März 2019 auch mit der Pariser Region (Valenton) verknüpft, und ein neuer Zug in Richtung Posen in Polen ist für Anfang 2020 geplant. Eine tolle Herausforderung für CFL multimodal war außerdem der kombinierte Testzug, der im April dieses Jahres organisiert wurde und mit Abfahrt im Großherzogtum das chinesische Chengdu erreichte.

CFL multimodal arbeitet intensiv an der Erweiterung seiner Dienstleistungen, insbesondere in Richtung Nord- und Osteuropa.

Die Aktivitäten im Frachtgeschäft der CFL-Gruppe erstrecken sich außerdem auf die Lagerung, den Straßentransport und die Dienstleistungen einer Zollagentur. All diese Aktivitäten laufen im Logistikpark Eurohub Süd in Dudelange zusammen, wo CFL multimodal ein Lager mit einer Gesamtfläche von 30 000 m² errichtet hat.

Dank ihrer täglichen Leistungen im landesweiten und internationalen öffentlichen Transport und ihren maßgeschneiderten Logistiklösungen bleibt die CFL-Gruppe ein Stützpfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung Luxemburgs und der Großregion. C.

Schlüsselrolle für Umwelt und Wirtschaft

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Marc Wengler, Generaldirektor CFL

„Tagtäglich greifen gut 90 000 Kunden auf unser Transportnetz zurück. Parallel gewährleisten wir als CFL-Gruppe Gütertransporte auf dem gesamten Landesgebiet und darüber hinaus.

In Anbetracht des kontinuierlichen Wachstums unserer Aktivitäten und um die Herausforderungen zu meistern, die sich uns stellen, können wir heute auf die Erfahrung und das Know-how unserer 4 622 Mitarbeiter zählen. Als Hauptakteur des öffentlichen Verkehrs in Luxemburg und bis über die Landesgrenzen hinaus, der zusätzlich ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot bietet, das die Logistikkette in ihrer Gänze abdeckt, zielt unsere Gruppe auch und insbesondere darauf ab, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Ein besonderes Augenmerk liegt bei unserer Aktivität auf der Umwelt: Wir investieren in Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen, um unsere Personenzüge mit Traktionsstrom zu versorgen. Emissionen sparen wir außerdem im Gütertransport: Beim Transport eines 21 Tonnen schweren Containers auf den 1 100 Kilometern zwischen Bettemburg und Le Boulou, an der spanisch-französischen Grenze, würden die CO2-Emissionen 256 kg für den Zug betragen, gegenüber 1 843 kg für den Straßentransport.

Deshalb ist unser aktiver und entscheidender Beitrag zur ökologischen und zur wirtschaftlichen Entwicklung Luxemburgs und der Großregion für unsere Gruppe unbestritten.“ C.
  

Kombinierter Transport: eine umweltfreundliche Entscheidung

Ermöglicht der kombinierte Transport einerseits, Zeit zu gewinnen, so trägt er auf der anderen Seite auch dazu bei, die Auswirkungen auf die Umwelt beträchtlich einzuschränken. So sind die Einsparungen an CO2-Emissionen dank des Transfers von der Straße auf die Schiene beachtlich.