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Der Trend beim Teppich

Gefragter Flokati und zurück an die Wand

Nicht etwa die Couch oder Gemälde, sondern zunehmend der Teppich bestimmt die Optik eines Raums. (FOTO: LUIS BELTRAN/ GAN/DPA-TMN)

Noch vor wenigen Jahren ging es beim Kauf von Bodenbelägen in erster Linie darum, dass sie funktional und langlebig sind. Das hat sich geändert. Man kann durchaus von einer Renaissance des Teppichs spreche. Es wird keine Polstergarnitur geben, unter der nicht wenigstens Auslegeware liegt.Zugleich kann sich dadurch die Wahrnehmung des Zimmers verändern: Nicht etwa die Couch, ein Schrank oder Gemälde, sondern zunehmend der Teppich bestimme die Optik eines Raums. Er kommt auch nicht mehr so unauffällig blass daher, sondern in kräftigen, kontrastreichen Farben.Die Alternative sind Teppiche mit grafischen Elementen, basierend auf überwiegend gedeckten Farben, allen voran Anthrazit. Grund für die Rückkehr des Teppichs: Viele haben sich am Laminat satt gesehen. Der Teppich hat dagegen etwas Heimeliges, höchst Angenehmeres.Dem Wunsch nach Heimeligkeit folgend sind längere, fransige Teppiche im Trend. Designer Sebastian Herkner erklärt das mit der besonderen Haptik der langhaarigen Bodenbeläge, die das Erleben und Fühlen beim Menschen ansprechen, „weshalb der Flokati wieder äußerst gefragt ist“.2019 wird es vermehrt auch Produkte mit der sogenannten Hoch-Tief-Technik geben. Bei dieser Herstellungstechnik sind die Schlingen mal höher, mal tiefer gearbeitet, und mit Velours kombiniert, was tolle Struktureffekte erzeugt. Zudem wird immer häufiger Digitaldruck auf Teppichboden angeboten, also fotorealistische Darstellungen. Aktuell gefragt sind Holzoptiken – und zwar auf Teppichboden. Hier ist die Bandbreite der Möglichkeiten allerdings noch lange nicht ausgeschöpft.Der Teppich kehrt dieses Jahr sogar an die Wand zurück: „Wir sehen eine Tendenz, dass insbesondere jene mit grafischen Mustern Fotowänden oder Kunstwerken Konkurrenz machen“, sagt Herkner. Das hat sogar praktische Vorteile: Ein Wandteppich schluckt den Schall und begünstigt so die Raumakustik. dpa

Gefragter Flokati und zurück an die Wand