Leckere Smoothies schnell und einfach zubereiten
Die pürierten Frucht- und Gemüsecocktails strotzen vor Vitaminen und Ballaststoffen und versorgen den Körper mit gesunder Energie. Das fruchtige Getränk ist inzwischen in fast jedem Supermarktregal zu finden. Doch oft enthalten fertige Smoothies sehr viel Extrazucker oder künstliche Zusatzstoffe. Besser ist es daher, diese selbst zuzubereiten. Gerade im Sommer, wenn es Obst und Gemüse in Hülle und Fülle gibt, kann man verschiedenste Rezepte ausprobieren.
Leichter Genuss
Die Zubereitung ist einfach. Die ausgesuchten Zutaten kommen der Reihe nach in einen Mixer oder werden mit einem Stabmixer in einem hohen Becher püriert. Für den leichten Sommergenuss kann man beispielsweise eine Viertelwassermelone in kleine Stücke schneiden und mit 150 Gramm Himbeeren sowie einigen Minzblättern pürieren.
Cremiger und auch sättigender ist ein Erdbeersmoothie mit Joghurt. Für zwei Gläser 250 Gramm Erdbeeren mit einer Banane, zwei Esslöffeln Zitronensaft, zwei Esslöffeln Joghurt, 100 Milliliter Apfelsaft und ein paar Eiswürfeln mixen.
Länger frisch im Glas
Trinkt man die Smoothies nicht gleich, kann man sie in einer Glasflasche gut aufbewahren oder mitnehmen. Während sich in Plastikflaschen der Geschmack des Inhalts verändern kann, sind Glasflaschen geschmacksneutral. In extra große Trinköffnungen lassen sich die cremigen Smoothies leicht einfüllen. Andernfalls kann ein kleiner Trichter helfen.
Für eine optimale Lagerung sollte die Mischung in den Kühlschrank gestellt werden. So stimmt die Temperatur, und eine Aussetzung vor zu viel Licht ist verhindert. Perfekt, damit die Vitamine im Getränk erhalten bleiben.
Kalorienarmes Gemüse
Auch grünes Gemüse wie Gurken, Tomaten, Kohlrabi, Spinat oder Avocado lässt sich gut zu erfrischenden Drinks verarbeiten. Gemüsesmoothies enthalten weniger Zucker und damit auch weniger Kalorien als ihre fruchtigen Kollegen. Lecker schmeckt beispielsweise ein grüner Smoothie mit Koriandergrün, Frühlingszwiebeln, Avocado, Limettensaft sowie Kefir und Joghurt. Etwas Wasabipaste sorgt hier für das gewisse Extra. djd
Wann würzen?
Gewürze wie Curry, Fenchel, Pimentkörner, Lorbeerblätter, Zimt und Kümmel vertragen hohe Temperaturen und können von Anfang an in den Topf. Bei Kräutern mit festen Blättern wie Estragon, Oregano und Thymian wird der Geschmack während des Kochens intensiver. Bei Chiliflocken nimmt mit der Zeit die Schärfe zu. Paprikapulver dagegen reagiert auf zu viel Hitze mit einem bitteren Beigeschmack.
Zarte Kräuter wie Basilikum, Majoran und Bärlauch vertragen keine langen Kochzeiten. Sie werden nur für einige Minuten hinzugefügt. Das gilt auch für Ingwer, Safran und Cayennepfeffer. Manche Kräuter wie Dill und Schnittlauch sind so sensibel, dass man sie gar nicht erhitzen sollte. Sie werden kurz vor dem Servieren über das Gericht gestreut. dpa