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Der Nase trauen

Was Eltern beim Spielzeugkauf beachten sollten

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Spielzeug sollte vor dem Verkauf auf schädliche Substanzen getestet werden. Foto: Peter Roggenthin/Stiftung Warentest/dpa-tmn

Kleine Kinder verbringen viel Zeit mit Spielzeug. Umso wichtiger ist es, dass es sicher und unbedenklich ist. Experten geben Tipps, um mögliche Gefahren zu vermeiden:

■ Vertrauenswürdige Händler: Empfohlen wird, nur bei Händlern zu kaufen, die man kennt oder die als sicher gelten. Auf einem Wochenmarkt oder im Internet bei unbekannten Händlern kann man kaum nachvollziehen, unter welchen Bedingungen das Produkt hergestellt wurde. Seriöse Quellen informieren darüber auf der Verpackung oder auf der Website.

■ Pflichtangaben beachten: Zu den Standardangaben auf der Verpackung gehört das CE-Kennzeichen, der Name des Herstellers oder Importeurs sowie Bedienund Pflegehinweise. Das CE-Kennzeichen gibt an, dass das Produkt EU-Richtlinien erfüllt. Das ist aber eine reine Selbstauskunft, gefährliche Chemikalien könnten trotzdem noch vorhanden sein.

■ Prüfsiegel: Eltern sollten auf Prüfzeichen wie das GS-Zeichen oder ToxProof-Siegel achten. Sie dürfen nur von unabhängigen Prüfhäusern nach erfolgreichen Tests vergeben werden.

■ Immer der Nase nach: Eltern sollten prüfen, ob das Plastik unangenehm riecht. Ist die Spieluhr zu laut? Blinkt das Spielzeug zu grell? Mütter und Väter sollen ruhig auf ihre Sinne vertrauen.

Stoffe wie Blei, Arsen, Quecksilber und Cadmium, die beispielsweise in Lacken und Polyester stecken, kann man nicht direkt riechen. Aber wenn etwas untypisch für das jeweilige Material riecht, ist das ein Hinweis auf schädliche Stoffe. dpa