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Das Autofestival als ökonomisches Barometer

2021: Branche hofft auf Boost für den gesamten Sektor

2021 ist die Autobranche bestens gewappnet für den Höhepunkt des Jahres: das Autofestival. 88 Partnergaragen machen mit und zeigen in 170 Showrooms, was es in der Branche an Neuem gibt. Das Festival ist traditionsgemäß nicht nur ein regelrechter Boost für den Sektor selbst (30.000 Besucher, 20.000 verkaufte Autos), sondern auch eine Art ökonomisches Barometer. An den Verkaufszahlen lassen sich unter anderem Trends in Sachen Kaufverhalten ablesen. In Pandemiezeiten ist das ein durchaus interessanter Aspekt und eine Art Testlauf.Apropos Corona: die Verantwortlichen der „Fédération des distributeurs automobiles et de la mobilité“ (FEDAMO) haben zusammen mit ihren Mitgliedern seit Beginn der Pandemie großen Wert auf Sicherheit gelegt und weitreichende Schutzkonzepte entwickelt. Darüber hinaus wurde verstärkt auf digitale Lösungen in der Kommunikation gesetzt. Festivalbesucher haben zudem die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren. Dies soll den Besucherfluss effizienter machen.

Am Rekordjahr 2019 anknüpfen

Allgemein hofft die Branche an 2019 anknöpfen zu können, als in Luxemburg Rekordzahlen auf dem Automarkt verzeichnet werden konnten. 2020 ging es etwas bergab; natürlich auch und vor allem coronabedingt. Dazu ein paar Zahlen: Laut der „Société nationale de circulation automobile“ (SNCA) belief sich die Zahl der Neuzulassungen im Pkw-Bereich 2020 auf 45.189 Einheiten (minus 9.819 Einheiten gegenüber 2019). Der Gebrauchtwagenmarkt im Personenwagenbereich war im vergangenen Jahr ebenfalls rückläufig, von 63.788 Einheiten im Jahr 2019 auf 61.637 Fahrzeuge.

„Für uns ist das Festival richtungweisend fürs Jahr. Dieses Event wiegt wirtschaftlich schwer.

Für den Sektor mit seinen 180 Betrieben und 5000 Mitarbeitern, aber eben nicht nur“, so Philippe Mersch, Präsident der FEDAMO. Wie er weiter unterstreicht, habe man zusammen alles mögliche unternommen, um die Ausgabe 2021 zu einem Erfolg machen zu können. „Genau jetzt ist es für Unternehmen im Bereich Automotive sinnvoll, neue Wege im Marketing einzuschlagen, digitale Möglichkeiten voll auszuschöpfen“, so Philippe Mersch.

Für Miriam Eisenmenger, „Group Marketing Manager“ bei Losch Luxembourg ist auch in Corona-Zeiten die Begeisterung Vieler fürs Auto eine Realität. „Ein Auto kaufen hat immer noch etwas von Träumen in die Wirklichkeit umzusetzen. Das wollen wir möglich machen“, sagt die Managerin und unterstreicht, man wünsche sich, mit dem Festival eine Art Initialzündung für ein besseres Wirtschaftsjahr 2021 auslösen zu können. „Das wäre ein Boost, der allen gut tun würde“.

„Wir wollen begeistern“

Das Thema Innovation liegt der Branche besonders am Herzen. Beim Autofestival werden die neuesten Entwicklungen in Sachen Mobilität vorgestellt. Das habe, so Miriam Eisenmenger, einen gesamtökonomischen und sogar politischen Hintergrund: „Damit die Mobilität der Zukunft Fahrt aufnehmen kann, muss man neue Produkte und Technologien an die Kunden bringen; sie informieren, einbeziehen und begeistern“. Die „Mobilitätsschau Autofestival“ stehe als Event „Made in Luxembourg“ für Leidenschaft, Emotion und Begeisterung für das Automobil.