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Der richtige Reifen von O bis O

Romain Muller kennt einige Ratschläge, um bei Winterwetter gut zu fahren

Keine Kompromisse in Sachen Sicherheit: Für Romain Muller kommen nur Reifen von hervorragender Qualität in Frage. Foto: C

Spätestens wenn der erste Schnee angesagt ist, beginnt das große Rennen zu den Reifenhändlern. Und das Ärgernis wird umso größer, wenn bei glatter Straße die Autos quer stehen, weil sie nicht die richtigen Reifen haben.Abgesehen davon, dass bei falscher Bereifung schnell Schrammen entstehen können, gilt eine Winterreifenpflicht, wenn mit schlechten Straßenverhältnissen zu rechnen ist. Während dieser Zeit sind nur Reifen mit einer „M+S“-Kennung erlaubt. Romain Muller von Muller Pneus empfiehlt jedoch nur solche mit dem Symbol der Schneeflocke darauf. Eine Gedächtnishilfe lautet denn auch: „Winterreifen von O bis O“, also von Oktober bis Ostern.Doch nicht alle Reifen sind gleich. Romain Muller kennt sich bestens damit aus: „Wir empfehlen, die Reifen nur so lange zu nutzen, wie sie min. vier Millimeter Restprofiltiefe aufweisen.“ Der Grund liegt auf der Hand. Die Fähigkeit der Profilrillen Wasser und Schnee abzuleiten wird mit jedem eingebüßten Millimeter schlechter. Bereits bei nur noch vier Millimetern verlängern sich Bremswege um etwa zehn Prozent. Wenn die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt, ist die Sicherheit nicht mehr gegeben. Dann ist auch gesetzlich Schluss.Neu schlägt altEs gibt weitere Argumente, warum Winterreifen die bessere Wahl sind, selbst wenn kein Schnee fällt. Bereits bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius werden Sommerreifen zu hart und greifen nicht mehr optimal.Der Fachmann hat noch einen Tipp: „Auch das Alter des Reifens spielt eine Rolle. Weil der Gummi im Laufe der Zeit spröde und hart wird, verschlechtert sich die Straßenhaftung massiv. Deshalb empfehlen wir, acht Jahre nicht zu überschreiten.“ Es versteht sich fast von selbst, dass auf einer Achse zwei Reifen mit gleichen Eigenschaften montiert sein sollen, um die Fahreigenschaften nicht zu beeinträchtigen. Der Austausch eines einzelnen Reifens empfiehlt sich daher nicht.Neben den eigentlichen Winterreifen gibt es noch eine Alternative, die in Regionen interessant ist, in denen es wenig bis gar nicht schneit. Hier können Ganzjahres- oder Allwetterreifen ihren Dienst leisten, vor allem bei kurzen Strecken oder hauptsächlich im städtischen Verkehr.Auf bekannte Marken setzenBei einem Thema macht Muller keinen Kompromiss: „Ich habe noch keinen billigen Reifen gesehen, der auch eine gute Qualität hatte.“ Als Konsequenz daraus kommen für ein sicheres Fahrverhalten nur Produkte bekannter Firmen in Frage. Ein vermeintlicher Preisvorteil von Billigprodukten kann bei der kleinsten Schramme ganz schnell verspielt sein. Mit einem weiteren Vorurteil räumt Muller auf: „Früher hieß es, Winterreifen sollten schmäler sein als Sommerreifen. Dem ist aber durch den technischen Fortschritt nicht mehr so.“ Mit diesen Tipps kann man getrost dem Winter entgegen sehen.Muller Pneus gibt es an vier Standorten: in Contern, Junglinster, Wiltz und Grass. Mehr Infos: mullerpneus.luFrank Weyrich