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Post zeigt sich umweltbewusst

Elektromobilität wird im Außendienst groß geschrieben

Prominenter Briefträger: Wirtschaftsminister Franz Fayot probierte die handlichen Paxster aus. Fotos: awf

Vor Kurzem hat die Post ihre Errungenschaften vorgestellt, um von den fossilen Energien bei ihrem Fuhrpark wegzukommen. Wirtschaftsminister Franz Fayot konnte sich davon überzeugen, dass die Post als fortschrittlicher Betrieb und einer der größten Arbeitgeber des Landes, ernst macht in Sachen Elektromobilität. Pierre Zimmer, beigeordneter Generaldirektor, stellte das Verteilerzentrum Käerjeng als Pilotzentrum für Elektromobilität vor. Von hier aus werden sechs Gemeinden mit insgesamt 28 000 Briefkästen bedient, die auf 33 Touren aufgeteilt sind.

Auch wenn die Anzahl Briefe in den letzten Jahren gesunken ist, so ist die Menge an Päckchen und Paketen nach oben gegangen. Bei der Lieferung von Paketen legt die Post nach wie vor großen Wert darauf, den Kunden ihre Sendung persönlich zu überreichen, wie Mario Treinen, Dirketor von Post courrier, erläutert. Im vergangenen Jahr haben die verschiedenen Fahrzeuge der Post-Flotte insgesamt 13 Millionen Kilometer zurück gelegt und dabei eineinhalb Millionen Liter Kraftstoff verbraucht. Deshalb werden nun noch mehr Anstrengungen unternommen, um möglichst viele Autos auf Elektroantrieb umzustellen.

Der Post-Fuhrpark wird nach und nach ganz auf Elektrofahrzeuge umgerüstet. Fotos: awf
Der Post-Fuhrpark wird nach und nach ganz auf Elektrofahrzeuge umgerüstet. Fotos: awf

Bis Ende dieses Jahres ist vorgesehen, dass im landesweiten Postnetz 274 Fahrzeuge, vor allem der Marken Renault und Citroën, auf die umweltfreundliche Technik umgestellt werden. Auch 35 Kleinstlaster vom Typ Paxster werden bis dahin im Einsatz sein. Parallel dazu muss natürlich auch das Netz an Aufladestationen ausgebaut werden. Bis Ende 2023 werden deren 489 zur Verfügung stehen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass eine große Anzahl Fahrzeuge zeitgleich aufgeladen werden müssen. Führendes Verteilerzentrum ist dabei Käerjéng, das als erstes ganz auf Elektromobilität umgestellt werden soll. Deshalb wurde dort eine Investition von knapp einer halben Million Euro getätigt, damit die 38 Fahrzeuge auf dem Hof jederzeit einsatzbereit sind.

Wie Pierre Zimmer unterstrich, hat die Post den Anspruch, ihre Flotte zu 90 Prozent auf Elektrofahrzeuge umzurüsten. Doch nicht nur der Fuhrpark selbst steht im Fokus, sondern ebenfalls die Überlegungen, wie die gefahrenen Kilometer verringert werden können. Damit die neuartigen Fahrzeuge auch optimal genutzt werden können, stehen entsprechende Fahrschulungen auf der Tagesordnung. Das Augenmerk liegt dabei auf einer defensiven Fahrweise, die den Briefträgern und den anderen Mitarbeitern ans Herz gelegt wird. awf