Keine Kunden, sondern Patienten
„Für uns sind die Menschen, die auf unsere Unterstützung zurück greifen unsere Patienten und nicht unsere Kunden. Das ist ein großer Unterschied in der Einstellung zu den Leuten“, unterstreicht Claudine Wagner. Dabei geht es vor allem um das Zwischenmenschliche. „Wir geben unseren Mitarbeitern immer die Botschaft mit auf den Weg, sich ruhig auch mal fünf Minuten mehr Zeit zu nehmen, um mit den Patienten zu reden.“ Für viele Leute ist der Besuch der Pflegekraft einer der Höhepunkte des Tagesablaufs und so soll auch der soziale Aspekt nicht zu kurz kommen. Bei der Auswahl der rund 250 Mitarbeiter wird Wert darauf gelegt, dass jeder einzelne „mit Herz“ an seine Aufgabe herangeht. Dabei spielt es keine Rolle, ob das als Infirmière, Aidesoignant oder Aide-ménagère ist. Und dann ist da noch eine Besonderheit, die Claudine Wagner hervorhebt: „Die überwiegende Mehrheit unserer Leute ist in der Lage, mit den Patienten Luxemburgisch zu sprechen. Für ältere oder kranke Menschen ist es nämlich eine große Erleichterung, wenn sie sich in ihrer Heimatsprache ausdrücken können.“ Auf dem Programm steht die Hilfe bei der Körperhygiene ebenso wie beim Essen, das die Verbandskëscht auch als „repas sur roues“ anbietet. Als weitere Vereinfachung des Lebens und der Kontaktaufnahme gilt eine einzige Telefonnummer, über die sämtliche Anliegen vorgebracht werden können. Vorbei die vielen Zettel mit den verschiedenen Nummern. Einfach die 26 36 26 02 wählen und schon ist man bei der Verbandskëscht.
Alles aus einer Hand
Wenn auch die medizinische Pflege nach wie vor den Grundpfeiler des Angebots darstellt, so hat die Verbandskëscht ein erweitertes Servicepaket geschnürt, das über das rein pflegerische hinausgeht. Mit der „Service plus“ genannten Leistung werden auch Aufgaben des täglichen Lebens übernommen. Ist also Hilfe im Haushalt gewünscht oder müssen Haustiere versorgt werden, so springt die Verbandskëscht ein. Kleinreparaturen oder im Winter Schnee schippen gehören ebenso zu der Palette an Dienstleistungen, wie die Fahrt zum Arzt oder Friseur. Die vielseitige Unterstützung durch die Verbandskëscht wird sozusagen ein „Altersheem doheem“, wie Wagner es ausdrückt. Und dann ist da noch ein wichtiger Aspekt, den es gilt hervor zu heben. Damit die Pflege der Patienten bestmöglich verfolgt werden kann, gibt es die sogenannten Koordinatoren. Sie sind festen Patienten zugeteilt und sind auch deren Ansprechpartner. So kennt man sich und der Kontakt wird vereinfacht. Mit seinem rundum Service, bei dem alles aus einer Hand angeboten wird, wird die Verbandskëscht seinem Slogan „Leet äre Kapp a Rou“ mehr als gerecht.
24 Stunden am Tag
Wenn man an Menschen denkt, die auf Hilfe von außen angewiesen sind, kommen einem zunächst ältere Menschen in den Sinn. Doch das ist nicht unbedingt so, wie Wagner erklärt: „Auch wenn jüngere Menschen eine Verletzung oder Krankheit erleiden, bei denen sie auf fachliche Unterstützung angewiesen sind, können sie unsere Dienste selbstverständlich in Anspruch nehmen. Das gleiche gilt auch bei Kindern.“ Seit einem Jahr bietet die Verbandskëscht ihre Dienste das ganze Jahr über 24 Stunden am Tag an. Somit gibt es für die Pflege keinen Unterschied mehr zwischen Tag und Nacht. Sämtliche Bestrebungen haben nur das Ziel vor Augen, den Patienten das Leben zu Hause so weit wie möglich zu erleichtern. Wenn man auf fachliche medizinische Unterstützung angewiesen ist und gleichzeitig auf menschliche Sympathie Wert legt, sind die Helfer in den gelben Autos der Verbandskëscht erste Wahl.
Verbandskëscht
5, Rue de Turi L- 3378 Livange
Tel. 26 36 26 02
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