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Autofahrt ohne Übelkeit

Was gegen Reisekrankheit hilft

Serpentinenfahren macht Spaß – es sei denn, man leidet unter Reiseübelkeit. Foto: Shutterstock

Die Reisekrankheit ist bei den meisten Betroffenen kaum von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig. Vielmehr wird das Unwohlsein durch mehr oder weiger abrupte Richtungswechsel ausgelöst. Hat sich die Übelkeit einmal gemeldet, verschwindet sie so schnell nicht wieder – besonders wenn man gerade etwa in alpinen Haarnadelkurven unterwegs ist und längst kein Ende in Sicht ist.Betroffenen wird geraten, den Blick im Auto nach vorne zu richten und sich auf einen Punkt in der Ferne zu konzentrieren. Damit haben unsere Augen einen festen Anhaltspunkt. Aber auch eine entsprechend eingestellte Fahrwerkstechnik kann die Reisekrankheit minimieren. Tatsächlich tritt die Übelkeit häufig bei niedrigen Fahrwerkseigenfrequenzen von etwa 0,3 Hertz auf. Um das Risiko, dass ein Mitfahrer reisekrank wird, zu minimieren, sollte die Eigenfrequenz des Autos daher schon vor der Reise auf zwischen 1 und 1,5 Hertz eingestellt werden.Die Dämpfung sollte recht hart abgestimmt werden, um ein Nachschaukeln des Fahrzeugs zu vermeiden, denn oft sind es genau diese Bewegungen, die empfindliche Passagiere als unangenehm empfinden. Selbst nach tiefen Wellen sollte das Fahrzeug nur einmal nachschaukeln. nb