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Blütenpracht für fleißige Helfer

Mit „Bee friendly“-Pflanzen möchte Cactus für mehr Biodiversität in den Gärten sorgen

Das „Bee Friendly“-Angebot im Cactus ist dank eines Bienenlogos gut erkennbar.

Kaum ein Insekt spielt in der Natur eine so wichtige Rolle wie die Biene. Sowohl Honigbienen als auch Wildbienen und Hummeln bestäuben Obstbäume und Beerensträucher und sorgen so für viele Früchte, die wiederum Nahrung für uns Menschen aber auch für andere Tiere sind.Bienen und andere Tiere können jedoch nur in einer Natur leben, die sehr viel Vielfalt bietet. Seit Jahren ist diese Vielfalt jedoch in Gefahr und die Biene bedroht. Dabei wird oft vom Bienensterben gesprochen.Die Verantwortlichen des Observatoire de l'environnement naturel bezeichneten den Zustand der natürlichen Lebensräume der wildlebenden Pflanzen- und Tierarten in Luxemburg in ihrem nationalen Bericht zum Erhaltungszustand von Lebensräumen und Arten als besorgniserregend. Wenn die Biodiversität weiter abnehme, habe dies direkte Auswirkung auf den Menschen.

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Auch wer eine Terrasse oder einen Balkon hat, kann in Töpfen, Kübeln, oder Blumenkästen bienenfreundliche Pflanzen setzen. Foto: Cactus
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Wildbienen besonders bedroht

Besonders die Zahl der Wildbienen, von denen es in Luxemburg rund 350 Arten gibt, ist rückläufig. Unter dieser enormen Vielfalt an Wildbienen gibt es sehr viele Spezialisten, die ganz spezifische Lebensräume und Nahrungsquellen benötigen. Insgesamt gibt es laut natur & ëmwelt vier Hauptgründe für den Rückgang der Bienen:
- Mangel an Nahrung durch aufgeräumte Landschaften und totgepflegte Ortschaften.
- Verlust von Nistplätzen und Rückzugsgebieten durch Biotopzerstörung.
- Sorgloser Umgang mit Pestiziden in der Landwirtschaft, in Gemeinden und in Privathaushalten.
- Parasiten, Pilzinfektionen und Viren, für die sie durch Umwelteinflüsse anfälliger werden.

Von vielen Seiten werden seit Jahren Maßnahmen getroffen, Kampagnen gestartet und Projekte initiiert, um die Biodiversität zu bewahren bzw. zu steigern. Auch die Supermarktkette Cactus ist sich ihrer Verantwortung als Unternehmen bewusst und versucht auf vielfältige Weise die Biodiversität in Luxemburg zu fördern.

Bienenfreundliche Pflanzen

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Das Sortiment an bienenfreundlichen Pflanzen wechselt von Woche zu Woche. Cactus-Kunden sollten von dem breiten Angebot profitieren und viele verschiedene Gewächse pflanzen. Ganz zur Freude der Bienen.

Seit rund drei Wochen finden Kunden in den Cactus hobbi-Geschäften eine Auswahl an Stauden, die mit dem Logo „Bee friendly“ ausgeschildert sind. „Bei diesen Pflanzen handelt es sich um Sorten, die besonders bei Bienen sehr beliebt sind“, erklärt Nathalie Camus, Cactus Einkauf. Werden diese Pflanzen von den Kunden in ihren Gärten sowie auf ihren Terrassen und Balkonen angepflanzt, können sie den Bienen als Nahrungsquelle dienen und sind darüber hinaus eine Wohltat für die Augen. Immerhin erblühen sie in den verschiedensten Farben und Formen.

Wie die Expertin erklärt, habe Cactus quasi immer schon Blumen und andere Pflanzen im Sortiment geführt, die bienenfreundlich sind, diese bislang jedoch nie explizit als solche erkennbar gemacht. Angesichts des Bienensterbens hat sich das Familienunternehmen dazu entschlossen, ein Zeichen zu setzen und seine Kunden zu ermutigen, einen Beitrag zum Erhalt der Bienen zu leisten. „Viele Kunden sind sich dieser Entwicklung bereits bewusst und sind in den letzten Jahren immer stärker für dieses Thema sensibilisiert worden“, führt Camus weiter aus. Jérôme Hausberger und Fatima Amado, die den Bereich Pflanzen und Blumen in der Belle Etoile verantworten, werden auch immer wieder von Kunden auf entsprechende Pflanzensorten angesprochen. „Die Kunden wissen um die Problematik und fragen uns, was sie pflanzen sollen, um Bienen eine Nahrungsquelle zu bieten“, erklärt Hausberger. Das neue Angebot sei laut Amado entsprechend gut von der Kundschaft angenommen worden.

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Neben dem Mangel an Nahrung werden den Bienen auch der Verlust von Nistplätzen und Rückzugsgebieten durch Biotopzerstörung sowie ein sorgloser Umgang mit Pestiziden zum Verhängnis. Fotos: Steve Eastwood
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Ständig wechselndes Angebot

Insgesamt kann Cactus aus einer Auswahl von mehreren hundert „Bee friendly“-Pflanzen wählen, von denen eine Auswahl je nach Saison und Verfügbarkeit des Zulieferers in den Geschäften angeboten werden können. So findet sich aktuell eine Reihe an Stauden in den Geschäften, die man zur jetzigen Jahreszeit pflanzen kann und entsprechend noch recht jung sind. Da Stauden den Winter im Garten überstehen, haben Kunde und Bienen über Jahre Freude an diesen Pflanzen. Im Laufe des Jahres werden jedoch auch andere Gattungen und Größen hinzukommen. „Wir erhalten wöchentlich Nachschub, wodurch sich das verfügbare Sortiment auch jede Woche ändert“, präzisiert Camus.

In den Filialen findet man neben den als „Bee friendly“ gekennzeichneten Gewächsen auch andere, die bienenfreundlich sind, aber eben nicht das Logo tragen. Das sind zum Beispiel Sträucher, die aktuell noch keine Blüten tragen. Laut Camus sollen sich die Kunden bei Fragen zu bienenfreundlichen Pflanzen einfach an das fachkundige Personal wenden. Dieses wisse bestens über die entsprechenden Blumen, Stauden und Sträucher Bescheid. Dabei besteht auch die Möglichkeit, Pflanzen zu bestellen, die aktuell nicht in den Geschäften verfügbar sind. Und falls eine bestimmte Pflanze nicht lieferbar ist, kann das Personal den Kunden über passende Alternativen informieren.

Vielfalt ist ausschlaggebend

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Fachverkäufer wie Jérôme Hausberger können den Kunden Auskunft über die verschiedenen Pflanzen geben und für die Kunden auch Pflanzen bestellen, die aktuell nicht in den Geschäften zu finden sind.

Mit Blick auf die Auswahl der entsprechenden Pflanzen unterstreicht Camus, wie wichtig es ist, viele verschiedene zu kaufen, denn: „Die Bienen müssen die ganze Saison durch ausreichend Blüten vorfinden. Werden zum Großteil dieselben Pflanzen angepflanzt, blühen diese während einer Periode, allerdings finden die Bienen davor und danach kaum Nahrung. Das stellt ein großes Problem für die Insekten dar.“ Idealerweise sollten die Gärten von Saisonanfang bis Saisonende blühen und so eine konstante Nahrungsquelle bieten. Nur so kann man den Bienen nachhaltig helfen.

Bei der Entscheidung sollten auch Bedingungen wie bevorzugter Standort sowie die maximale Höhe der Pflanze berücksichtigt werden, damit diese ein gutes Wachstum erleben und viele Blüten tragen können. So mag es der Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) besonders gern sonnig und wird 80 bis 90 Zentimeter hoch. Die winterharte Pflanze blüht von Juli bis September und kann sich an alle Bodenarten anpassen.

Ein Klassiker ist die Sommer-Margerite (Leucanthemum maximum, Chrysanthemum maximum), die man sowohl in der Sonne sowie im Halbschatten pflanzen kann. Dieses Gewächs trägt sehr viele Blüten und ist ebenfalls winterhart. Sie wird je nach Sorte 60 bis 80 Zentimeter hoch und versprüht den zeitlosen Charme von Gänseblümchen. Besonders reizende Blüten bietet die Blaue Katzenminze (Nepeta x faassenii). Sie mag die Sonne und hat eine lange Sommerblüte, die sich von Mai bis Oktober erstreckt. Wird nicht nur von Bienen, sondern auch von Schmetterlingen sehr geschätzt, mag jedoch keinen feuchten Boden. Die Blaue Katzenminze wird bis zu 40 Zentimeter hoch und kann auch in Töpfe oder Blumenkästen gepflanzt werden.

Im Interesse der Tiere

In dem Zusammenhang betont Camus auch, dass es nachweislich von Nachteil für Bienen, andere Insekten aber auch Vögel ist, wenn Steingärten angelegt werden. Durch diese fehlt es an Lebensraum und Nahrung. „In diesen ist quasi alles tot“, meint die Expertin. Auch der Einsatz von Pestiziden sollte unterlassen werden.

Man sollte bei der Planung seines Gartens die Bedürfnisse von Insekten und anderen Tieren miteinbeziehen. So gibt es etwa den Trend, Insektenhotels zu bauen, in denen etwa auch Wildbienen Unterschlupf finden und sich fortpflanzen können.

Die Expertin betont, dass nicht nur Gartenbesitzer einen Beitrag für den Erhalt der Bienen leisten können. „Auch wer eine Terrasse oder einen Balkon hat, kann in Töpfen, Kübeln, Blumenkästen oder Hochbeeten entsprechende Pflanzen setzen.“ Die Möglichkeiten sind vielfältig. Jeff Karier

www.cactus.lu

Spelzbrout vum Séi

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La coopérative céréalière «Käre vum Séi» a été lancée par le Parc Naturel de la Haute-Sûre, la LAKU (Landwirtschaftlech Kooperatioun Uewersauer) et le SEBES le 9 février 2021. Au total, 19 exploitations agricoles se sont regroupées sous le nom de «Käre vum Séi» pour cultiver du blé, de l'épeautre et du seigle dans la région du Parc Naturel de la HauteSûre, dans le but de valoriser le travail agricole de la région, qui protège activement l’eau du parc naturel de la Haute-Sûre. Ce nouveau pain régional à base de farine d’épeautre et d’épeautre complet réhydraté, produite selon une agriculture raisonnée et sans pesticides, a tout pour vous plaire. Exclusivité grande distribution accordée à Cactus.

Cactus Beiestäck

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Bien conscient de la mortalité importante des abeilles, et en parallèle l’importance que jouent justement ces pollinisateurs dans le maintien de la biodiversité et dans la survie des diverses cultures, Cactus aide depuis de longue date activement à la reconstitution du cheptel. En effet, en collaboration avec les apiculteurs luxembourgeois, des ruches d’abeilles ont été installées sur différents terrains détenus par Cactus. Actuellement, un total de 32 ruches se trouvent aux sites des Cactus Bascharage, Redange, la Belle Etoile et Windhof. La récolte du miel issue de ces ruches compte évidemment parmi les pots de miel «Cactus Bio Hunneg» proposés en vente dans tout le réseau Cactus. En 2020, 12.586 de ces pots de miel ont été vendus et pour les 3 premiers mois de 2021 presque 3000 pots ont déjà rendu la vie plus douce à de nombreux adeptes. Appel aux amateurs, tout apiculteur qui serait intéressé à installer des ruches sur un des terrains Cactus, est invité à prendre contact avec pr@cactus.lu.