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Beete am Hang

Hänge im Garten mit robusten Pflanzen besetzen

Der polsterbildende Moossteinbrech eignet sich hervorragend für Beete am Hang. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

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Beete am Hang sind eine Herausforderung für Pflanzen. Hier läuft etwa das Gieß- und Regenwasser schneller ab. Daher braucht es Grün, das mit wenig Wasser auskommt, erklärt der Bund deutscher Staudengärtner. Auch grundsätzlich rät er zu robusten Pflanzen für abschüssige Lagen.
  

Gut geeignet sind polsterbildende Stauden und Bodendecker mit einem flachen, breiten Wurzelsystem. Damit können sich die Pflanzen gut am Hang festhalten. Im Detail: Der deutsche Staudengärtner Björn Poltermann empfiehlt neben Blaukissen, Schleifenblume und Polster-Phlox sowie Kräuter wie Thymian, Berg-Bohnenkraut, Currykraut und andere mediterrane Pflanzen.

Das Beet am Hang hat einen Vorteil gegenüber der ebenen Fläche: Es braucht keine besondere Inszenierung oder Anordnung, um spannend zu wirken. Der Hang ist von Haus aus dank seines Gefälles und dem guten Blick darauf eine Art Bühne.

Trotzdem: Zwischen den grünen Teppichen und Polstern geben hier große Steine oder horstig wachsende Gräser Struktur und sind zugleich Akzente. Auch herausstechende Stauden wie die Königskerze übernehmen diese Rolle.

Vor dem Pflanzen sollten Hobbygärtner das Unkraut jäten. Ist der Bewuchs stark, sollte man die oberen fünf Zentimeter Erde abschälen, rät der Bund deutscher Staudengärtner. Wer den Boden zunächst umgräbt oder Substrat aufschüttet, muss eine Woche mit der Bepflanzung warten. Dann kann sich der neue Boden ausreichend absenken.

Anfangs sind weiteres Unkrautjäten und Wässern regelmäßig nötig, später nur noch gelegentlich. tmn/dpa