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Augenmedizin: breites Angebot und modernste Technologie

Ein eingespieltes ophthalmologisches Team macht Netzhautchirurgie in Luxemburg möglich

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Vor allem im Bereich der Netzhautchirurgie hat die ophthalmologische Abteilung der „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) in den vergangenen Jahren Akzente setzen können. Die Augenheilkunde gehört mittlerweile zu den Schwerpunkten der Klinikgruppe, die in dieser Sparte auch weiterhin auf Innovation und Spezialisierung setzt. Für ihre Patienten.
    

Die Ophthalmologie oder Augenheilkunde beschäftigt sich mit Krankheiten und Funktionsstörungen des Auges, seiner angegliederten Organe sowie des Sehsinns. Sie gehört zu den ältesten medizinischen Fachgebieten, setzt aber den Einsatz hochspezialisierter Diagnose- und Therapietechnik voraus.
 

Vor etwa neun Jahren wurde unter dem Impuls von Dr. Michelle Berna-Thill und dem damaligen Klinikdirektor Dr. Philippe Turk in der Zithaklinik mit dem Aufbau eines spezialisierten Ophthalmologieangebots begonnen, das heute in Luxemburg einzigartig ist und problemlos mit ähnlichen Zentren im Ausland mithalten kann.

Notdienst rund um die Uhr

24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche funktioniert bei den HRS mittlerweile ein Notdienst für Netzhauterkrankungen. Betroffene Patienten können über die Notaufnahme oder ihren Augenarzt zugewiesen werden. Das Team besteht aus zwei auf Netzhautchirurgie spezialisierten Augenärzten, sechs spezialisierten OP-Schwestern und einer der ambulanten Augenchirurgie gewidmeten Aufnahmestruktur, welche direkt an den OP-Trakt angrenzt. Die beiden Augen-OP-Säle sind mit modernster Geräte- und Mikroskoptechnik ausgestattet. Durch spezielle Beobachtungssysteme ist es dem Operateur so möglich, in hoher Vergrößerung alle Operationsschritte genauestens zu kontrollieren. Mit Hilfe eines speziellen Vitrektomiegerätes und feinen trokargeführten Instrumenten kann er eine Entfernung des Glaskörpers des Auges und die weiteren verschiedenen OP-Schritte durchführen. Die Operationen erfolgen heutzutage minimalinvasiv und meistens nahtlos und ermöglichen so einen schnelleren Heilungsverlauf und eine geringere Komplikationsrate als vor zehn oder 20 Jahren.

Schnelle Hilfe tut not

Bei den relativ häufig auftretenden Netzhautablösungen, die jeden von uns plötzlich und unerwartet treffen können, ist eine schnelle und fachmännische Behandlung wichtig für die komplette Wiederherstellung der Sehkraft. Wie Dr. Berna-Thill erklärt, werden sowohl die akuten als auch die geplanten netzhautchirurgischen Eingriffe zu nahezu 100 Prozent ambulant durchgeführt. „Für unsere Patienten bedeutet unser Angebot nicht nur eine schnelle Behandlung im Fall einer sehr akuten Erkrankung wie der Netzhautablösung oder einer Verletzung des Auges. Vor allem können wir die mit der Erkrankung verbundene Angst vor Erblindung und den Stress für den betroffenen Patienten und seine Angehörigen durch die Behandlungsmöglichkeit wohnortnah in Luxemburg, die fehlende Sprachbarriere und den sehr kurzen ambulanten Klinikaufenthalt massiv reduzieren. Unsere Patienten sind durchgehend sehr zufrieden mit ihrer Behandlung und sehr glücklich, wenn sie nicht mehrere Tage in einer fremden Klinik in Deutschland, Belgien oder Frankreich verbringen müssen“, so die Ärztin, die von über 80 Netzhautablösungen berichtet die im vergangenen Jahr operiert wurden. Dr. Berna-Thill betont weiterhin, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Netzhautablösung mit einer einzigen Chirurgie erfolgreich zu behandeln, im Kollektiv der HRS bei über 90 Prozent liegt und somit problemlos mit den Ergebnissen internationaler Zentren mithalten kann.
     

Hinzu kamen aber auch über 150 weitere akute oder geplante netzhautchirurgische Eingriffe bei schweren Verletzungen des Auges, fortgeschrittenen diabetischen Netzhautveränderungen, Blutungen innerhalb des Auges, Verrutschen der Augenlinse, Membranbildungen auf der Makula (der Stelle des schärfsten Sehens), oder Löchern innerhalb der Makula. Das komplette Spektrum der Netzhauterkrankungen lässt sich somit erfolgreich seit mehreren Jahren an der Augenabteilung der HRS behandeln.
    

Neben der Netzhautchirurgie werden in der Abteilung für Augenheilkunde der HRS aber auch andere Behandlungen bzw. Eingriffe angeboten und durchgeführt. In der ophthalmologischen Klinik der HRS sind 14 Augenärzte, davon elf Chirurgen, im Einsatz und über 50 Prozent aller augenärztlichen Eingriffe in Luxemburg entfallen auf die Augenheilkunde der HRS. Neben den häufigen Injektionen von Medikamenten in das Augeninnere zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa der altersbedingten Makuladegeneration, aber auch Schieloperationen, Behandlungen des grünen Stars und kleiner Eingriffe an den Augenlidern beinhalten diese vor allem die Kataraktoperationen. Als Katarakt (grauer Star) bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Bei den HRS werden pro Jahr rund 2 500 Kataraktpatienten, ebenfalls zu nahezu 100 Prozent ambulant, d. h. mit einer sehr kurzen Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Stunden, und mit moderner Mikroskop-, Geräte und Kunstlinsentechnik behandelt.

HRS als nationales Zentrum

Im Februar 2019 wurde die Abteilung der Augenheilkunde zum „Service National d’Ophtalmologie Spécialisée“ ernannt und hat den Auftrag, die spezialisierte Augenmedizin in Luxemburg weiter auszubauen. In den nächsten Jahren sollen so die Diagnostikgeräte der Poliklinik für Augenheilkunde der HRS erweitert und auf den modernsten Stand gebracht werden.
    

Es sollen auch weitere hoch spezialisierte Augenärzte eingestellt werden, so dass verschiedene Sprechstunden und ein durchgehender Notfalldienst angeboten werden können. Ziel ist es damit auch weniger häufige und komplexere Augenerkrankungen in Luxemburg fachmännisch und zeitnah am Standort der HRS in Luxemburg behandeln zu können und somit dem steigenden Bedarf durch die wachsende und alternde Bevölkerung vollends gerecht zu werden.