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Apfelsaft aus der Region

Süßer Viez von Carlo Wampach seit über 30 Jahren in den Cactus-Geschäften

Der Viez von Carlo Wampach wird in wiederverwendbaren Glasflaschen sowie in einem drei Liter Bagin-box angeboten. Fotos: Steve Eastwood

Frische und hochwertige Produkte aus der Region: Cactus ist seit vielen Jahren darauf bedacht, diese den Kunden zu bieten. In dem Zusammenhang engagiert sich das Familienunternehmen, eine nachhaltige Landwirtschaft im Einklang mit der Umwelt zu fördern, wodurch auch die Biodiversität im Großherzogtum zunehmen soll.Beispiele für dieses Engagement sind unter anderem das gezielte fördern von Bee Friendly Pflanzen- und Blumenangebote oder die systematische Unterstützung der Luxemburgischen Landwirtschaft, sei es im Bereich der u.a. Fleisch-, Milch-, Käse-Produktion, wie auch im Bereich des Obst- und Gemüseanbaus. „Die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten, wie etwa den Eist Uebst a Geméis Herstellern, ist ein Hauptanliegen von Cactus“, unterstreicht Liz Nepper, Cactus Marketing.Dem Verschwinden entgegenwirkenSo wurden etwa mit natur & ëmwelt unter anderem Projekte wie Cactus Bësch, Cactus Weier & Dëmpel sowie Cactus Bongert umgesetzt. Bei Letzterem handelt es sich um ein Förderprogramm zum Erhalt eines traditionellen Bongert in Ettelbrück, gekoppelt an den Haff Ditgesbaach. Dort möchte man konkret dem Verschwinden von Hochstamm-Obstgärten entgegenwirken: „Anhand konkreter Maßnahmen unterstützen wir den Unterhalt und die Aufwertung dieses Obstgartens – ein artenreicher Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten“, so resümieren es die engagierten Partner.Fruchtbare Partnerschaft

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Auf einer Fläche von rund 1,7 Hektar hat Wampach neue Apfelbäume gepflanzt. Da diese erst in ungefähr zehn Jahren eine Ernte erbringen, ist dies ein großes Investment für den Landwirt.

Eine langjährige sowie erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem lokalen Produzenten in diesem Bereich verbindet Cactus mit dem Landwirt Carlo Wampach. Seit nunmehr rund 35 Jahren produziert Wampach aus regionalen Äpfeln süßen Viez. „Anfangs haben wir als Hobby 300 Liter-Apfelsaft hergestellt und diesen an Freunde und Familie verschenkt“, erinnert sich der Landwirt. Der Apfelsaft sei bei den Leuten sehr gut angekommen und sie hätten gefragt, ob er nicht mehr herstellen könne.

So wurde nach und nach mehr Viez gepresst und auch mit dem Verkauf wurde begonnen. „Wir haben bei der Familie Leesch nachgefragt, ob sie sich vorstellen könnten, unseren Viez in ihren Cactus-Geschäften zu verkaufen. Die Antwort lautete Ja.“ Somit begann 1990 die Partnerschaft zwischen dem in Berburg heimischen Produzenten Wampach und Cactus. Die Kunden hätten die Qualität und den regionalen Charakter des Viezes von Wampach von Anfang an zu schätzen gewusst und der Saft sei bis heute sehr stark gefragt. Da der Apfel ein saisonales Produkt ist, könne man aber nicht ohne weiteres Viez nachproduzieren, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. „Es kann daher mal vorkommen, dass im August oder September kein Viez mehr von Carlo Wampach in den Regalen zu finden ist. Bemerkenswert sei dabei, dass die Kunden dann nicht einfach zu einem anderen Apfelsaft greifen, sondern auf den neuen Viez aus Berburg warten. Sie wissen die Qualität zu schätzen und sind sehr treu“, erklärt Yves Habscheid, Cactus Einkauf. Da die Apfelernte von Jahr zu Jahr schwankt, schwankt auch die Viez-Produktion und deswegen kann nie eine präzise Aussage gemacht werden wieviel Saft pro Jahr zu erwarten sind. Es wären aber im Schnitt so um die 100.000 Liter, so Habscheid.

Glas- statt Plastikflaschen

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Ab diesem Herbst wird der Bag-in-box als „Produit solidaire von Cactus“ vermarktet, und somit Naturschutzprojekte unterstützt.

Im Laufe der letzten 31 Jahre wurde nicht nur die Produktion nach und nach hochgefahren. Auch logistisch professionalisierte sich Wampach und erhielt dabei mit Cactus als starkem Partner die nötige Unterstützung. So wurden nicht nur neue Maschinen angeschafft, auch wurde Anfang der 2000er auf moderne Flaschen mit Drehverschluss umgestellt.

Wampach und Cactus setzten fortan auf Glas, da man die Flaschen mehrfach nutzen kann und somit Plastikmüll einspare. So kann man die leeren Flaschen in den Cactus Drinkshops abgeben und erhält Pfandgeld zurück. Gleiches gilt für die Kästen. Diese werden an Wampach geliefert, der sie in einer speziellen Maschine spült, um sie später wieder befüllen zu können.

Der süße Viez wird in den Cactus-Geschäften auch in einem Bag-in-box von drei Litern angeboten. Dieser besteht zwar zum Teil aus Plastik, aufgrund des Fassungsvermögens von drei Litern bedeutet dies trotzdem weniger Abfall als drei Plastikflaschen. Außerdem sei sowohl der Plastik als auch die Box aus Pappe wiederverwertbar. Ein weiterer Vorteil des Bag-in-box sei, dass der Viez auch nach dem Öffnen bis zu drei Monaten im Kühlschrank haltbar sei.

Eine tolle Neuigkeit kann bezüglich dieses Produktes schon erwähnt werden, nämlich haben sich die Partner entschlossen zu Beginn der neuen Saison dieses Angebot als ein zusätzliches „Produit solidaire von Cactus“ zu vermarkten. So ist geplant, dass ab Herbst bei jedem Kauf eines Bag-in-Boxes 20 Cent an natur & ëmwelt Fondatioun Hëllef fir d’Natur überwiesen werden. Die so gesammelten Geldmittel werden für laufende oder neue Naturschutzprojekte eingesetzt werden.

Bewusstsein erstarkt wieder  

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Eine enge Zusammenarbeit die ermöglicht dass Cactus seit über 30 Jahren stolz den Viez von Carlo Wampach exklusiv im Großhandel anbietet.

Die Region rund um Berburg, Wecker, Born und Rosport hatte immer eine große Streuobstwiesen-Tradition. So war die Herstellung von Säften aber auch das Brennen von Obst sehr verbreitet. Das hat sich über die Jahrzehnte jedoch verändert. Viele Bäume wurden kaum noch gepflegt oder verschwanden. Dabei bieten Obstbäume einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität, sind sie doch ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten. Und auch optisch werten sie die Landschaft außerordentlich auf. Etwa, wenn die Bäume in voller Blüte stehen.

Laut Wampach sei das Bewusstsein um die Bedeutung und das kulturelle Erbe der Streuobstwiesen seit einigen Jahren wieder erstarkt. So seien alleine rund um Berburg um die 2 000 Obstbäume gepflanzt worden, zum Teil mit der Unterstützung der Gemeinde Manternach. Außerdem würden alte Bestände, die in den letzten zehn , 20, 30 Jahren vernachlässigt wurden, wieder gepflegt und das Obst geerntet werden.

Investition in die Zukunft

Wampach selbst besitzt etwa 6,5 Hektar Bongert, auf denen neben Apfel- etwa auch Mirabellen- und Zwetschgenbäume stehen. „Die sind für unsere Brennerei gedacht.“ In den letzten Jahren sind jedoch ausschließlich neue Apfelbäume dazu gekommen, da die Viez-Produktion gegenüber dem Branntwein steigend ist.

In den letzten Wochen hat Wampach zusätzlich auf einer Fläche von rund 1,7 Hektar neue Apfelbäume gepflanzt. Da diese erst in ungefähr zehn Jahren eine Ernte erbringen, ist dies ein großes Investment für den Landwirt. Da er mit Cactus jedoch einen langjährigen und zuverlässigen Partner hinter sich weiß, kann er dieses Risiko eingehen. Hinzu kommt, dass die Bäume in den ersten Jahren viel Arbeit mit sich bringen. Angefangen bei der Bewässerung bis hin zum Schnitt und dem Schutz gegen Schädlinge. Etwa in Form eines Gitters im Boden gegen Wühlmäuse. Mit Pestiziden wird nur im Notfall gearbeitet. „Wir haben verschiedene Sorten gepflanzt. Darunter Boskop, Rambo und Gravensteiner. Sie werden in etwa zur gleichen Zeit reif und können auch längere Zeit gelagert werden. Der Grund, warum wir mehrere Sorten nutzen, ist, dass die Mischung aus säuerlichen und süßen Sorten einen spritzigen und vollen Apfelsaft ergibt“, erklärt der Landwirt.

Äpfel aus der Region

Wampach verarbeitet jedoch nicht nur die eigenen Äpfel zu Viez, sondern kauft aus den umliegenden Dörfern und darüber hinaus weitere Äpfel dazu. Die Früchte kommen bis aus dem Raum Trier. Allerdings versucht Wampach immer den Radius der Zulieferung so klein wie möglich zu halten. Von mehr als 100 Personen beziehe er die Äpfel. Darunter viele Privatpersonen, die zum Teil nur einige Apfelbäume besitzen und mit Wampach einen Abnehmer für ihre Früchte haben. Wie der Obstbauer hervorhebt, handelt es sich bei seinem Viez um ein zu 100 Prozent natürliches Produkt ganz ohne Zusätze und Konservierungsmittel. Nach dem Pressen wird der Saft lediglich kurz auf 85 Grad Celsius erhitzt, um schädliche Mikroorganismen und Bakterien abzutöten und anschließend abgefüllt.

Lokaler Whiskey aus Berburg

Wampach hat auch damit begonnen, einen eigenen Whiskey herzustellen. Grund war, dass diese Art des Alkohols weiterhin sehr gefragt ist und aus lokaler Produktion noch recht wenig angeboten wird. Dank der langjährigen Erfahrung von Wampach mit dem Brennen von Alkohol, lag es nahe, einen eigenen Whiskey herzustellen. Da guter Whiskey mindestens drei Jahre im Fass reifen muss, wird der von Wampach auch erst in einigen Monaten abgefüllt werden können.

Was den Landwirten besonders bei der Herstellung fasziniert hat, war, wie sehr sich der Whiskey schon binnen weniger Monaten bei der Reifung verändert. „Die Aromen, die während der Reifung entstehen, werden nach und nach immer komplexer“, meint Wampach. Zunächst wird es von dem neuen Whiskey nur einige hundert Flaschen geben. Wenn er Anklang findet, werde man die Produktion langsam steigern, so wie es auch beim Viez der Fall war.

Cactus Bongert à Ettelbruck

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En 2013, Cactus a acquis un verger de 25 hectares, à côté du Haff Ditgesbaach à Ettelbruck, pour agir activement contre l’urgence de la disparition des vergers à tiges hautes. Le programme de soutien de ce Cactus Bongert est réalisé en collaboration avec natur&ëmwelt.

De par des mesures concrètes, Cactus soutient l’aménagement et la restauration de ce verger qui constitue un habitat riche pour une multitude d’espèces animales et végétales. Ainsi, des arbres – des variétés traditionnelles – ont été plantés, des ruches d’abeilles ont été installées et pour sensibiliser les enfants, un sentier de 3 km, le Yuppi Léierpad, a été installé.

Grâce aux panneaux didactiques du Yuppi Léierpad, les enfants pourront découvriront plus sur les espèces animales et végétales qui abritent la réserve naturelle Cactus Bongert. D’accès libre, le Cactus Bongert se prête parfaitement aux excursions familiales ludiques et pédagogiques en plein air. Excellente destination donc pour profiter du soleil et être certain que les enfants trouvent beaucoup de divertissement.

Haff Ditgesbaach
L-9001 Ettelbruck

«Be part of a better world» – Semaines Fairtrade du 2 au 16 mai

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Le soutien du commerce équitable est fortement ancré dans les valeurs de Cactus. En effet, c’est en 1993, que le premier produit Fairtrade a été vendu dans les supermarchés Cactus : le café Amigos.

Depuis là, l’offre n’a cessé de grandir et actuellement de nombreux produits certifiés Fairtrade sont présents dans la plupart des catégories de vente de Cactus. Les bananes, le chocolat, les roses, le café ou encore le croissant fourré au chocolat Fairtrade font aujourd’hui partie des produits phares.Sûrement ces produits ont tout pour plaire au niveau gustatif, mais leur certification Fairtrade permet d’autant plus de plaisir, car ils assurent également que les producteurs du Sud perçoivent une juste rémunération et la garantie de meilleures conditions de vie.

Au niveau national, du 2 au 16 mai se fêtent les semaines Fairtrade Luxembourg, où la sensibilisation et l’engagement des travailleurs du Sud sont les maîtres mots. Intéressez-vous aux origines des produits et prenez les bons choix, car chaque geste compte pour un monde meilleur.